Vorsorge bedeutet Sicherheit

Wir sind Ihnen gerne bei der Planung Ihrer Vorsorgeuntersuchungen behilflich

Die Routineuntersuchung der Prostata erfolgt durch Abtasten mit dem Finger (rektale Untersuchung) des Arztes vom Enddarm aus, um einen Eindruck über die Größe und Beschaffenheit der Prostata zu gewinnen.

Diese Routine der Vorsorgeuntersuchung bietet jedoch keine Garantie dafür, dass kein Krebs vorliegt. Die Aussagekraft sollte durch zusätzliche Vorsorgeuntersuchungen erhöht werden.

Eine zusätzliche Möglichkeit ist die Messung des > prostataspezifischen Antigens (PSA).

Ein erhöhter PSA-Wert im Blut kann auf einen Prostatakrebs hinweisen, dieser Wert kann aber auch bei einer gutartig vergrößerten Prostata oder bei einer Entzündung des Organs erhöht sein.

Um die Aussagekraft von PSA-Wert und rektaler Untersuchung deutlich zu verbessern und einen Krebserkrankung möglichst sicher auszuschließen, ist zusätzlich eine Untersuchung der Prostata über den Enddarm mittels transrektalem Ultraschall sinnvoll.

Diese Untersuchungsmethode ist nicht schmerzhaft und mit wenig Aufwand in unserer Praxis durchführbar. Die hoch auflösenden Bilder der Prostata ermöglichen eine gute Aussage über die Beschaffenheit des Organs.

Durch diese Vorsorgeuntersuchung können etwa 20% der Prostatatumoren frühzeitig entdeckt werden, die nicht durch eine alleinige PSA-Erhöhung aufgefallen sind.